Juckreiz – Diese Mittel helfen am besten
Pruritus – allgemeinhin bekannt als Juckreiz – ist eine unangenehme Empfindung auf der Haut, die die Betroffenen zwingt sich selbst zu kratzen. Gelegentliches Kratzen verspürt nahezu jeder Mensch, kommt aber noch ein Ausschlag dazu oder handelt es sich um einen chronischen Reiz, kann der Juckreiz auch Krankheiten und Allergien als Ursache haben – ein Grund mehr beim Juckreiz genauer hinzuschauen.
Juckreiz durch trockene Haut
Eine der häufigsten und die wohl ungefährlichste Ursache für Juckreiz ist trockene Haut. Diese kann zeitnahe auch ohne ärztliche Hilfe behoben werden. Trockene Haut weist auf einen Feuchtigkeitsmangel hin, dem zum einen mit Hilfe von feuchtigkeitsspendenden Lotions und Salben und zum anderen mit der Versorgung der Haut von innen mit Feuchtigkeit entgegengewirkt werden kann. Das heißt: trinken, trinken, trinken. Mindestens 1,5 Liter Wasser sollten über den Tag verteilt getrunken werden, Ihre Haut wird es Ihnen danken! Um Juckreiz durch trockene Haut vorzubeugen, sollten Sie aber auch bei der Hautpflege lieber auf parfümfreie Produkte zurückgreifen und sich regelmäßig eincremen.
Juckreiz durch trockene Haut – das ist hilft:
- Die Haut ausreichend mit Flüssigkeit versorgen, deshalb mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag trinken
- Parfümfreie Pflegeprodukte verwenden
- Regelmäßig die Haut eincremen
Neurodermitis
Ein Zeichen für Neurodermitis ist trockene Haut, starker Juckreiz und Verdickungen, allerdings ist die entzündliche Hauterkrankung weitaus aufwendiger als die reine trockene Haut zu behandeln. Neurodermitis zählt zu den sogenannten atopischen Krankheiten, bei denen die Haut überempfindlich reagiert, ähnlich wie bei allergischen Reaktionen. Die Betroffenen sind meist Kinder, bei denen die Neurodermitis mit der Pubertät endet. Aktuell sind allerdings auch 3% der Erwachsenen von Neurodermitis betroffen, Tendenz steigend. Obwohl Neurodermitis in Schüben auftritt, handelt es sich um eine chronische Krankheit, die durchgehend behandelt werden muss.
Juckreiz durch Neurodermitis – das ist hilft:
- Die Auslöser der Neurodermitis meiden
- Einen Hautarzt konsultieren
- Salben und Medikamente zu Behandlung gegen die Neurodermitis in Rücksprache mit dem Hautarzt anwenden
Innere Erkrankungen
Juckreiz kann allerdings auch ein Symptom für eine innere Erkrankung, wie Diabetes oder eine Störung der Leber- und Nierenfunktion sein. In diesen Fällen gibt es neben dem Juckreiz meistens weitere Symptome, die auf eine innere Erkrankung hinweisen. Besteht der Verdacht auf eine schwerwiegende Erkrankung, sollte so schnell wie möglich ein Arzt konsultiert werden.
Juckreiz durch innere Erkrankungen – das ist hilft:
- Mögliche Ursachen beobachten und vermeiden
- Treten weitere Symptome auf, die auf eine innere Erkrankung hindeuten, sollte unverzüglich ein Arzt konsultiert werden
Juckreiz kann verschiedene Ursachen haben, wichtig dabei ist den Juckreiz im Auge zu behalten. Handelt es sich um ein beständiges Jucken, sollte nach ein bis zwei Wochen ein Arzt aufgesucht werden. Die Haut ist ein empfindliches Organ, das sorgsam gepflegt werden sollte. Achten Sie daher auf eine sorgsame Hygiene, hautverträgliche Pflegeprodukte und eine ausgewogene Ernährung – das hält Sie und Ihre Haut gesund und Juckreizfrei!
Das können die Ursachen für Juckreiz sein
Juckreiz: Häufige Fehler bei der Hautpflege
Worüber sich viele nicht im Klaren sind ist der Fakt, dass es auch so etwas wie eine „falsche Hautpflege“ gibt. Die Folge davon sind Probleme wie extrem trockene, empfindliche oder juckende Haut bis hin zu ernsthaften Hauterkrankungen. Obwohl du also viel Zeit und Mühe in deine Pflege investierst, verbessert sich dein Hautbild nicht?
Wir verraten dir heute fünf häufige Hautpflege-Fehler und warum du sie vermeiden solltest.
- Deine Pflegeartikel sind nicht für deinen Hauttyp geeignet.Produkte, die nicht auf die Bedürfnisse deiner Haut abgestimmt sind, können auch keine positive Wirkung auf sie haben. Ob Mischhaut, fettige, trockene, empfindliche oder normale Haut: es gibt verschiedene Arten von Hauttypen.
In Pflegeprodukten für Mischhaut ist nicht automatisch das Richtige für deinen Hauttyp enthalten. Viele Kosmetiker oder auch Apotheken bieten Tests zum Hauttyp an. Auf dieser Grundlage kannst du dann die passende Pflege für deine Haut abstimmen und die richtigen Produkte kaufen. Eine falsche Pflege kann deiner Haut auf kurze und lange Sicht schaden. - Du Benutzt zu viel von allem.Bei der Hautpflege gilt, wie bei vielem anderen auch der einfache Grundsatz: Weniger ist oft mehr.
Bei zu viel Pflege wird die Haut überversorgt. Das führt zu verstopften Poren, Unreinheiten entstehen und es kommt zu einer Verschlechterung des Zustands deiner Haut. - Du reinigst deine haut zu intensiv.Peelings und Masken sollen die Haut eigentlich reinigen und verbessern. Benutzt du sie zu oft, schädigst du den natürlichen Schutzmantel deiner Haut. Die Folge: Deine Haut ist empfindlicher für Sonneneinstrahlung und Umwelteinflüsse und reagiert mit Reizungen, etc.
Das Motto sollte hier lauten: Sanft und schonend. Am besten reinigst zu mit lauwarmem Wasser und sensitiven Reinigungsprodukten.
Masken und Peeling wendest du am besten nicht zu häufig an. - Du drückst Pickel aus.Auf gar keinen Fall solltest du mit deinen Fingern Pickel im Gesicht ausdrücken. Man sollte meinen, dass sich das mittlerweile herumgesprochen hat. Dennoch hören und sehen wir immer wieder davon. Mit den Fingern reibt man in der Regel noch mehr Schmutz und Bakterien in die beschädigte Haut. Das kann im schlimmsten Fall zu schmerzhaften Entzündungen und dauerhaften Narben führen.
- Du schminkst dich abends nicht ab.Reinigst du deine Haut abends vor dem Zubettgehen gar nicht, verstopfen deine Poren und die Haut kann nicht atmen und sich erholen.
Abschminken ist daher Pflicht! Auch hierfür würden wir ein sanftes Reinigungsmittel empfehlen, dass die Haut nicht zusätzlich reizt.
Besonders Kleinkinder neigen dazu den Juckreiz mit Kratzen zu bekämpfen. as führt leider zu unliebsamen Blutungen und ggfs. auch zu Narben. u solltest daher Dein Kin bestmöglichst schützen. Dies gilt natürlich auch in anderen Lebenslagen wie beispielsweise mit der Auswahl des richtigen Auto Kindersitz. Auf unserem Ratgeber für Kindesitze findest Du beispielsweise wichtige Infos zu einem Reboarder Kindersitz.
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