Erkältungsbad für die Erkältungszeit _ Wellness für zuhause
Baden

Erkältungsbad für die Erkältungszeit

Wellness ist einer der Begriffe des 21. Jahrhunderts. Man will sich beim Wellness einfach von der Arbeit und dem stressigen Alltag erholen, um so gut erholt wieder an neue Aufgaben heran gehen zu können. Doch nicht nur in teuren Wellness Oasen kann man es sich so richtig gut gehen lassen, sondern auch zu Hause. Was eignet sich da besser als ein Erkältungsbad.

Wellness zu Hause – wie soll das denn gehen?

Es ist eigentlich gar nicht so schwer, sich eine eigene Wellness Oase zu schaffen. Auch wenn man in einer kleinen Wohnung lebt – solange man eine Badewanne hat, ist alles möglich. Es gibt nämlich kleine Sprudelbälle, mit denen man sich eine Art Entspannungszentrum im eigenen Bad zaubern kann. Natürlich muss dann die Atmosphäre im eigenen zu Hause auch stimmen. Am besten ist es, wenn man sich schöne und entspannende Musik auflegt, das Licht etwas dämmt und dazu ein Gläschen Sekt reicht. Dazu am besten die Badewanne voll laufen lassen und bei Kerzenschein mit Entspannungskugeln einfach nur genießen. Neuerdings kann man sich aber auch verschiedene Anwendungen nach Hause holen.

Anwendungen für zu Hause aus den Wellness Tempeln

Die Anwendungen in einer Wellness Landschaft sind Saune, Massagen, Bäder oder Pools. Natürlich kann man das nicht alles zu Hause haben, aber das ein oder andere lässt sich durchaus realisieren. So kann man sich neuerdings auch Masseusen oder Masseure nach Hause bestellen. Diese bringen ihre eigenen Massageliegen mit und massieren einen bei sich zu Hause. Oder man lässt sich einfach vom Ehemann oder dem Freund massieren. Aber auch Anwendungen wie Schlammpackungen oder Schokoladenbäder gibt es heute schon für zu Hause. Ein gutes Essen und ein schöner Abend fallen übrigens in Kombination mit einem Bad und einer Massage auch schon unter den Begriff Wellness. Es gibt aber auch Whirl-Matten für die Badewanne, die eine Art Whirlpool für zu Hause zaubern. So hat man Wellness bei sich zu Hause.

Erkältungsbad bei Anbahnung einer Erkältung

Wenn es fröstelt und friert, im Rachen kratzt oder die Nase juckt, sehnen sich die meisten Menschen nach Wärme und Geborgenheit. Wohltuende Effekte erzeugen warme, gut duftende Bäder. Viel zu oft geraten die auf dem Markt erhältlichen Badezusätze für ein sogenanntes Erkältungsbad in Kritik. Viele verwechseln hierbei die wohltuende Wirkung mit einer Heilung. Das Sprichwort: eine Erkältung dauert ohne Medizin eine Woche und mit sieben Tage wird nur allzu gern missachtet.

Kaum wird es draußen kalt und nass, beginnen die ersten zu niesen und zu schniefen. Ideale Zeit für die Erreger sich in den warmen Räumen mit wenig Belüftung auszubreiten und jeden in näherer Umgebung anzustecken. Diesem natürlichen Umstand vorbeugen, gelingt nur wenigen. Wichtig hierfür wäre es das Immunsystem zu stärken.

Sobald die ersten Anzeichen einer Erkältung aufkommen, hilft auch ein sogenanntes Erkältungsbad. Wichtig ist es hierbei das Bad vor der Erkältung einzunehmen. Während Schnupfen, Fieber und Husten schadet es dem ohnehin ausgelaugten Körper eher. Bei einem warmen Erkältungsbad werden verschiedene Effekte im Körper ausgelöst. Die Durchblutung von Haut und Muskeln nehmen zu und die Muskulatur entspannt sich. Dies verhilft dazu, dass die Gliederschmerzen nachlassen. Zusätzlich steigt die Körpertemperatur leicht an.

Unterschieden wird grundsätzlich zwischen Vollbad und Dreiviertelbad. Aufgrund der räumlichen Grenzen, ist in den üblichen Badewannen zu Hause nur ein Dreiviertelbar möglich, bei dem Arme, Knie und Schultern aus dem Wasser ragen. Diese Variante ist weniger belastend für den Kreislauf.

Erkältungsbad – Badezusätze für die besondere Wirkung

Badezusätze mit ätherischen Ölen, wie Thymian oder Eukalyptus, können den wohltuenden Effekt verstärken. Die Öle werden eingeatmet und bei längerem Bad von der Haut aufgenommen. Hierzu ist eine ausreichende Wärme des Bades notwendig. In den meisten Fällen wird eine Temperatur von 32 bis 38 Grad empfohlen. Möglich ist auch ein schrittweiser Anstieg der Temperatur oder ein heißeres Bad – so wie es einem persönlich gut tut. Lauwarmes Wasser jedoch schmälert den positiven Effekt.

Insgesamt sollten 10 bis 20 Minuten in dem warmen Bad entspannt werden. Vorsicht ist anschließend geboten, da sich die Gefäße weiten, der Blutdruck sinkt und dadurch der Kreislauf schwächelt. Ein behutsames Aussteigen aus der Wanne und ein gute abtrocknen sind daher unerlässlich. Ebenso wichtig ist es sich anschließend warm einzupacken und eine Ruhephase von 1 bis 2 Stunden einzulegen. Ein krebsroter Körper nach dem Bad ist ein gutes Zeichen für Durchblutung und Immunsystem. Um einer trockenen Haut vorzubeugen, sollte eine rückfettende Lotion verwendet werden.

Neben dem wohltuenden Bad, sollten weitere Maßnahmen zur Vorbeugung einer Erkältung durchgeführt werden. Hierzu zählt sich zu schonen, viel zu schlafen und viel zu trinken. Zum Beispiel eignen sich Tee und warme Milch mit Honig. Ebenso ist es wichtig den Erregern nicht zusätzlich Angriffsmöglichkeiten zu bieten und regelmäßig zu lüften, sich die Hände mit Seife zu waschen und sich von erkrankten Menschen fern halten.

Stärkung des Wohlbefindens und Pflege für die Haut

Ob zu Hause oder im Hotel – ein Schaumbad ist die ideale Lösung zu Entspannen und sich zu Erfrischen. Bereits seit vielen Jahren nutzen die Menschen die Badewanne, um sich zu Reinigen. Erst seit ca. 50 Jahren wird die Möglichkeit eines entspannenden Schaumbades genutzt. Die Entscheidung fällt dann letztendlich nur noch zwischen Badepulver, – kugeln oder doch Badesalz.

Ein Schaumbar, ganz gleich mit welchem Zusatz, soll den Körper reinigen und bestmöglich auch pflegen. Durch den Schaum, den Geruch und die Farbe entsteht eine wohlige Atmosphäre, die dazu einlädt den Alltag hinter sich zu lassen. Die Badezeit sollte hierbei jedoch auf 15 Minuten begrenzt werden, um die Haut nicht zu sehr auszutrocknen und auszulaugen. Das Bad mit entsprechenden Zusätzen entzieht der Haut zur Reinigung das Fett, welches nur bedingt durch die pflegenden Wirkstoffe zurück gebracht werden kann. Der Pflegeeffekt von Badepulver und Co ist im Vergleich zu Ölbädern und Wirkstoffbädern viel geringer.

Für eine optimale Entspannung sollte die Wassertemperatur zwischen 36 und 38 Grad liegen. Für die Erfrischung nach einem anstrengenden Tag, sollte die Temperatur 34 Grad nicht überschreiten sowie 28 Grad nicht unterschreiten. Für mehr Schaum im Wasser hilft es, den Zusatz bereits während des Wassereinlaufes hinzu zu geben. Für weniger Schaum entsprechend spät den Zusatz ins Wasser geben.

Unterschiede bei den Zusätzen

In Drogeriemärkten und Fachgeschäften kann heutzutage eine große Auswahl an Pflegeprodukten und Seifen für die Badewanne erworben werden. Die Unterschiede liegen meist in der Zusammensetzung der einzelnen Stoffe. Badesalze sorgen meist für den schönen Schaum und werden entweder körnig oder als Tablette gepresst verkauft. Die Salze verändern das osmotische Gleichgewicht des Wassers, weshalb der Haut weniger Salze entzogen werden. Dies wiederum sorgt dafür, dass sich weniger Falten bilden. Mit Badesalzen sollen natürliche Mineralbäder oder heiße Quellen nachempfunden werden. Badesalze werden auch oft aufgrund der Konsistenz als Badepulver bezeichnet.

Badebomben hingegen sind meist eine sprudelnde Tablette, eine Kugel oder in einer anderen Form. Sie sorgen für ein sprudelndes Erlebnis, wenn sich der Badezusatz im Wasser auflöst. In der Regel sind sie mit Fetten bzw. Ölen versetzt, so dass sie die Haut besonders intensiv pflegen. Für mehr Sprudel in der Badewanne, wurden Whirlpools auch für den normalen Hausgebrauch entwickelt. Ursprünglich wurden sie ausschließlich für therapeutische Behandlungen eingesetzt.

Hier erhalten Sie auch weitere Haushaltstipps für ihr Badezimmer. Beispielsweise zur Beleuchtung, zur Einrichtung, zur Reparatur oder einer unangenehmen Geruchsentwicklung bei einer undichten Toilette

Hallo ihr Lieben, mein Name ist Mia und ich bin leidenschaftliche Bloggerin. Meinen eigenen Blog findet ihr unter schminkmodelle.de. Ansonsten schreibe ich auch gerne Gastbeiträge.

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